Adventurous April Part 3: Das Abenteuer hat ein Ende

Abenteuer
Mein Abenteuer neigt sich langsam dem Ende zu und deswegen ist es Zeit, euch an dieser Stelle von meinen letzten großen Erlebnissen des Monats zu berichten. Allen voran: Das tolle Essen im äthiopischen Restaurant Blue Nile am Kurfürstenplatz in München, das vor allem in Kombination mit dem traditionellen und ziemlich süffigen Honigwein wirklich gut geschmeckt hat. Abenteuerlich war es dennoch – nicht nur, weil man das dazu gereichte Brot als Besteck benutzt und die eigene Fingerfertigkeit leider mit jedem Schluck dieses teuflischen Honigweins abnimmt – sondern auch, weil sich in meinem Essen unter anderem ein ganzes hartgekochtes Ei und ein Hähnchenflügel samt Knochen versteckt haben. Wie man das ohne Besteck essen soll, ohne danach entweder sich selbst oder das ganze Restaurant einer Grundreinigung unterziehen zu müssen, kann ich mir bis heute zwar beim besten Willen nicht ganz vorstellen, wer aber selbst mal Lust auf ein Essensabenteuer und Spaß an internationaler Küche hat, dem kann ich das Blue Nile und die äthiopische Küche im Allgemeinen (nicht zu vergessen sei hier das von mir in der Vergangenheit getestete und fast noch für besser befundene Café Omo in der Poccistraße) nur sehr ans Herz legen. Die Antwort auf die Frage, ob ich mich geschlagen gegeben und zum Besteck gegriffen oder das Restaurant standesgemäß wie ein kleiner Dreckspatz verlassen habe, überlasse ich an dieser Stelle übrigens eurer Fantasie. 😉

Ending it with a bang: Das Weinbergschnecken-Tasting

Schnecken im Teigmantel...

Weinbergschnecken im Teigmantel…

Aber genug von den schönen Dingen des Lebens. Getreu der altbekannten Lebensweisheit “Lieber ein Ende mit Schnecken, als ein Schrecken ohne Ende” habe ich mich im Adventurous April nämlich auch meiner eigenen Schmerzgrenze gestellt und spontan ein Weinbergschnecken-Tasting einberufen. Falls man das so nennen kann, meine feigen Freunde haben sich nämlich alle erfolgreich vor diesem kulinarischen Höhepunkt gedrückt, sodass ich mich alleine einer riesigen Schneckenportion gegenüber sah.

...sehen rein optisch gar nicht mal so abenteuerlich aus.

…sehen gar nicht mal so abenteuerlich aus – zumindest auf den ersten Blick.


In weiser Voraussicht griff ich zur bereits zubereiteten Variante aus dem Kühlregal, in der die Schnecken nicht nur unter einem Teigmantel, sondern auch unter einem enormen Kräuterhaufen verborgen sind. Ich hoffte, dass ich so einer direkten Begegnung mit den Schnecken sowohl optisch als auch geschmacklich entgehen könnte und dass es eher wie einer dieser harmlosen Momente wird, in denen man den Salat nicht richtig gewaschen hat. Als ein recht angenehmer und durchdringender Knoblauchgeruch aus dem Ofen durch meine Küche strömte, fühlte mich mich zunächst in meiner Annahme bestätigt. Als ich jedoch zu Messer und Gabel griff und eines dieser – nennen wir sie auch mal liebevoll wie die Hersteller “Canapés” – aufschnitt, purzelte mir dann doch noch eine leibhaftige Schnecke entgegen und ich wusste, dass ich mich zumindest bei diesem Abenteuer ein wenig übernommen hatte. Ich nahm einen kleinen Bissen (der by the way tatsächlich nur nach Knoblauch geschmeckt hat) und schwor mir währenddessen, dass ich niemals nie als Z-Promi enden werde. Nicht nur, weil es irgendwie peinlich ist, sondern auch, weil ich anscheinend nicht einmal das Zeug zu temporärem Ruhm als Dschungelkönigin habe und mich folglich erst einmal schweißtreibend bei Let’s Dance durchschlagen müsste, bevor ich zu coolen Sendungen wie Promi Shopping Queen eingeladen werde. Das erscheint mir echt zu anstrengend, da mach ich lieber mal mein Studium fertig.

Die Statisten des Adventurous April

Leider konnten nicht alle alltäglichen Abenteuerlichkeiten meines Abenteuermonats in diesem Lifestyleblog Erwähnung finden. Denn, ihr kennt das ja bestimmt, manchmal kann man sich einfach nicht mit so Banalitäten wie einem tollen Berlin-Wochenende, einem schönen Ausflug nach Augsburg oder in die oberbayerische Pampa namens Haag aufhalten, sondern muss stattdessen eine halbe Seite lang über veganen Keese philosophieren.

Zur Vervollständigung hier aber nun noch eine – vermutlich unvollständige – Liste meiner restlichen Abenteuer:

  • Rittersport mit Tortilla Chips Geschmack – ja ernsthaft, sowas gibts!
  • Club Mate – an dieser Stelle ein Shoutout nach Berlin an Hipster-Chris
  • Pitahaya aka Drachenfrucht – geschmacksneeutraler als Keese!
  • Neue Hummus-Sorten “Kürbis” und “Falafel” – für jemanden, der wie ich sowieso jeden Tag Hummus isst, gar nicht mal so spektakulär 😉
  • Olivenfrischkäse – beste Entdeckung des Adventurous April!
  • Haribo Saure Goldbären
  • Flammkuchen Chips
  • Apfel-Birne-Landfrüchte-Saft
  • selbstgemachte Süßkartoffelpommes <3
  • Eine abenteuerliche Bewerbung als Fernsehfilm-Statistin gefolgt von einer niederschmetternden Absage. Naja, wenn die wüssten, wie gut ich blöd in der Gegend rumstehen kann…
  • Last but not least und vermutlich für immer in meinem Schrank: Der Flying Power X-treme Sour Apple Explosion Energydrink – der Name sagt denke ich schon alles.

Das Abenteuer hat ein Ende: Mein Résumé

Alles in allem kann ich den Adventurous April jedem empfehlen, der sich gerne ein wenig Abenteuer in den Alltag holen möchte. Es lohnt sich wirklich, die Augen bei alltäglichen Aktivitäten – wie dem Einkauf und der Freizeitgestaltung – offen zu halten und ab und zu Entscheidungen fernab des antrainierten Automatismus zu treffen. Insbesondere, wenn man wie ich bei seinen Abenteuergelüsten wesentlich lieber auf hohen Blutzucker als auf hohen Blutdruck setzt. 😉

Meatless March: Mein vegetarischer Monat

Vegetarischer-Monat-Vegetarisch

Als ich meiner Mutter mitteilte, dass für mich bald Meatless March sei, antwortete sie ganz verdutzt: “Meet-less March?! Wie soll das denn gehen, verlässt du jetzt nicht mehr die Wohnung oder was?” Damit waren zumindest meine Zweifel zerstreut, dass der vegetarische Meatless March in unserer heutigen ökobewussten Gesellschaft womöglich zu Mainstream sei, denn immerhin hatte meine Mutter noch nichts davon gehört und hielt es sogar für noch wahrscheinlicher, dass ich einen assozialen Monat einlege – danke Mama.

Meatless March: Einfache Regel, einfache Umsetzung

Wie der Name schon (mehr oder minder eindeutig) sagt, gibt es im März keinerlei Fleisch- und Wurstwaren für mich. Da ich ohnehin keinen Fisch esse, heißt das für mich ein vegetarischer Monat in seiner vollen Pracht. Klingt einfach, ist auch so – zumindest meistens.

Als arme Münchner Studentin mit Vorbehalten gegenüber Aldi-Billigfleisch steht bei mir Fleisch ohnehin nicht oft auf der Speisekarte. Wenn man es genau nimmt, beschränkt sich mein Fleischkonsum damit auf eine monatliche Packung Schinken, und was da genau drin ist weiß ja schließlich keiner so genau – vermutlich alles, nur kein Fleisch. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich entsprechend großkotzig an meinen neuen guten Vorsatz herangetreten bin. Das mach ich doch mit links. Vegetarismus ist doch keine Kunst. Mit meinem Gehalt echtes Fleisch beschaffen, DAS wäre die eigentliche Herausforderung.

Und ich sollte recht behalten – zumindest die ersten zwei Wochen. Danach kristallisierte sich mein neuer Fressfeind klar heraus: es waren die Restaurants. Zuvor bin ich in der törichten Annahme durchs Leben flaniert, dass Vegetarismus und insbesondere auch Veganismus in unserer heutigen Gesellschaft angekommen seien und die Speisekarten vor leckerer Rohkost und famosen Fleischersatzprodukten nur so strotzen. Falsch!

Meine Heimatstadt das Fleisch-Mekka?

Wider Erwarten hatte ich ausgerechnet im Burgerladen Hans im Glück noch keinerlei Probleme, denn hier erwartete mich eine ganze Seite an verschiedenen Bratling-Soße-Kombinationen. Und wenn mein auserwähltes Walnuss-Gorgonzola-Exemplar vielleicht auch nicht das figurfreundlichste war, so sind die neuen Burgerläden uns fleischlosen Zeitgenossen doch erstaunlich wohlgesonnen. Auch mein nächster Restaurantbesuch beim Afghanen in München fiel durchaus positiv aus, konnte man doch neben zahlreichen Fleischgerichten auch aus vielen – wirklich ausgesprochen guten – Gemüsevariationen auswählen. Zwar waren diese so durchdringend gewürzt, dass ich von meinem Mitbewohner am nächsten Morgen noch mit einem herzlichen “Na, gabs gestern Knoblauch?” begrüßt wurde, aber im Sinne der Monthly Madness war der Restaurantbesuch dennoch durch und durch ein Erfolg.

Doch dann kam Ostern und ich machte mich auf in meine kleine Heimatstadt Landsberg am Lech. Dort ticken ja allgemein die Uhren noch anders, das heißt nach 22 Uhr hören sie meist gänzlich auf zu ticken. In meiner halb-jugendlichen Naivität ging ich aber dennoch davon aus, dass Teilzeit-Vegetarier wie ich dort geschätzt und willkommen seien. Wieder falsch! Beim Mexikaner hatte ich immerhin noch die Wahl zwischen Käse-Nachos und Salsa-Nachos, beim Griechen wiederum nur noch zwischen viel Fleisch und wenig Fleisch. Ich entschied mich für einen griechischen Salat und wurde gefragt, ob ich eine große oder kleine Fleischbeilage wünsche.

Résumé: Vegetarisch ist nicht überall leicht

Nun sind es ja noch drei Tage bis der Meatless March offiziell beendet ist, aber da ich mich heute wieder auf den Weg gen München mache, bin ich zuversichtlich nicht doch noch auf der Zielgeraden zu stolpern – andernfalls erfahrt ihr es natürlich als erstes. 😉
Ansonsten ist es nun an der Zeit für ein Résumé: Vegetarismus fiel mir auf der einen Seite so leicht wie erwartet, und auf der anderen Seite doch schwerer als erwartet. Mir war nicht bewusst, wie optionslos die vegetarische Lebensweise sogar heutzutage noch häufig sein kann. Es scheint, als sei der Trend zu bewusster Ernährung und Fleischlosigkeit zwar in den deutschen Metropolen angekommen, doch eine kleine, unbeugsame, von Bayern bevölkerte Stadt hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Dort würde vermutlich ein Meet-less March noch sehr viel einfacher gelingen – ganz bestimmt sogar nach 22 Uhr.

Rückblick: Was bisher geschah…

Sportmonat-Rückblick

Auch wenn dieser Blog leicht verspätet daherkommt, so habe ich mein neues Vorhaben doch bereits direkt nach dem alljährlichen Neujahrs-Auskatern in Angriff genommen. Damit ihr also alle auf dem aktuellen Stand seid, hier nun eine kleine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse.

Januar 2016: Aller Anfang ist schwer – oder?

Pünktlich zum Jahreswechsel wird man ja allseits mit seiner körperlichen Unvollkommenheit konfrontiert. Der Wocheneinkauf bei Aldi wird zum inneren Konflikt, da man überlegt, ob man zusätzlich zu Seife und Bananen noch den Crosstrainer für spendable 200 Euro oder zumindest die praktischen 3-Kilo-Hanteln mit in den Einkaufskorb packen sollte, für den Fall dass man seinen körperlichen Verfall doch noch stoppen und sich in naher Zukunft eines dieser ominösen YouTube-Fitnessvideos ansehen möchte – und zwar diesmal nicht nur bis zum vorangehenden Werbespot. Als Opfer der Marketingindustrie fand also auch ich mich von den üblichen weiblichen Selbstzweifeln geplagt, die sich in meinem – Silvesterbedingt noch leicht aufgeschwemmten – Gesicht deutlich abzeichneten. Ein ambitionierter und wohl auch etwas vorschneller Entschluss wurde gefasst: Januar sollte der Sportmonat werden. Der Plan: Jeden zweiten Tag Sport und zwar – dem inneren Schweinehund zum Trotz – mindestens eine Stunde lang.

Am 1. Januar entschied ich mich, lieber am 2. Januar anzufangen. Machte schließlich auch Sinn, ich wollte ja nicht an jedem ersten Tag Sport machen. Am 2. Januar zog ich es aber durch. Ich ging schwimmen, ich schwitzte (vermutlich, wer kann das im Wasser schon so genau sagen) und fühlte mich großartig. Am 4. Januar ging ich joggen. Ich hasse joggen, müsst ihr wissen. Aber ich quälte mich in der Kälte, wurde röchelnd von all den fitteren Joggern passiert, die mit einem mitleidigen Lächeln ausdrückten, dass sie mich für einen dieser Amateure hielten, die sich für das neue Jahr vorgenommen haben “endlich fit zu werden” und sich spätestens nach zwei Wochen wieder dem Schokolade-und-Lieblingsserie-Marathon als einzige Form des Ausdauersports zuwenden. Wenn die wüssten. Ich joggte weiter erhobenen Hauptes meine Route, an der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße entlang – als unerfahrener Jogger kommt man ja weder weit, noch kennt man die schönen Runden – und nach getaner Arbeit fühlte ich mich wieder großartig.

Am 6. Januar – wurde ich krank. Und zwar so richtig. Eine geschlagene Woche lang war ich außer Gefecht gesetzt und an Sport war nicht zu denken. Der Sportmonat war an höheren Mächten gescheitert und – getreu meiner Natur – stellte ich sogleich mein ganzes Monthly Madness-Projekt infrage.
Die Rettung: Mein Mitbewohner Michi. Wie ein heller Stern am Horizont kam er nach längerer Abwesenheit nachhause und machte mich darauf aufmerksam, dass ich während meiner Krankheit ja nicht komplett untätig gewesen sei. Immerhin hatte ich eine geschlagene Woche lang nicht abgespült, weshalb der Januar ja wohl klarerweise nie tatsächlich der Sportmonat, sondern im Herzen doch immer schon der Nicht-Abspül-Monat gewesen sei. Und recht hatte er: Ich hatte mich in der Tat hingebungsvoll – wenn auch unterbewusst – dem Nicht-Abspülen verschrieben und zahllose eingetrocknete Teller standen als eindrucksvolles Stillleben in der Spüle bereit, um meine Konsequenz zu beweisen. Monthly Madness war gerettet. Mit neuer Motivation machte ich mich sogleich an die Arbeit – oder eben auch nicht – und spülte den gesamten Rest-Januar mit eisernem Willen und jeglichen Urtrieben zum Trotz keinen einzigen Löffel mehr ab. Der Januar wurde somit als erster Monthly Madness-Monat nach kleinen Anfangsschwierigkeiten – und als echter WG-Härtetest – doch noch erfolgreich abgeschlossen. Positiver Nebeneffekt: Michi darf sich jetzt offiziell “Meister an der Seife” schimpfen. Sein nächstes Ziel ist übrigens der Titel “Zauberer am Herd” – mal schauen, vielleicht kann ich damit ja bald mal im Rahmen eines Nicht-Koch-Monats behilflich sein. 😉

Ausgerechnet Schaltjahr: Der Sportmonat reloaded

Im Februar wagte ich dann – dank all der neugewonnenen Abwehrkräfte frisch gestärkt und von all dem Nicht-Abspülen ausgeruht – einen neuen Versuch und stellte mich erneut dem Angstgegner: dem Sportmonat. Ich begann taktisch unklug am 1. Februar, weshalb sich schaltjahrbedingt alle Vorteile, die ich aus der Kürze des Monats hätte ziehen können, mit einem Schlag in Luft auflösten. 15-Mal Sport standen im Februar also auf dem Programm und 15-Mal Sport wurden auch durchgezogen. Nun muss man dazu sagen, dass ich in der Wahl meiner Sportarten nicht halb so kreativ bin, wie in meiner Monatsplanung. Entsprechend fiel die tatsächliche Umsetzung des Sportmonats recht karg und unspektakulär aus. Schwimmen und joggen wechselten sich ab, wobei Letzteres aus Zeitgründen deutlich überwog. Denn eines habe ich gelernt – selbst ein fauler Student wie ich findet kaum die Zeit, um jeden zweiten Tag effektiv Sport zu machen. Shoutout an alle sportlichen Fulltime-Worker da draußen: Wie zum Teufel machts ihr das bloß?

Aus besagtem Zeitmangel ergab es sich auch, dass ich am vorletzten Sporttag abends um 21 Uhr nach Hause kam und der tägliche Sport noch nicht erledigt war. Zum Schwimmen war es zu spät, an Joggen war aufgrund der gefühlten 20 Minusgrade nicht zu denken. (Anmerkung an dieser Stelle: Falls ihr euch gefragt habt, warum es im Februar genau jeden zweiten Tag geregnet, gestürmt und geschneit hat: Das war mein Sporttag und irgendeine höhere Macht hatte ihren Spaß damit.) Ich stand also vor einem inneren Dilemma und musste in der Not auf etwas zurückgeifen, über das ich mich zuvor bei jeder Gelegenheit hartnäckig lustig gemacht hatte: Die guten alten YouTube-Fitnessvideos. Zwar hatte ich ein Jahr zuvor einmal ein solches 50-minütiges Video in Minute 7 keuchend und röchelnd abgebrochen, in meinen jungen, unerfahrenen und tölpelhaften Gedanken waren diese Videos aber dennoch “Irgendwie kein richtiger Sport”. Um also zumindest “ein bisschen zu schwitzen” suchte ich mir das mit knapp 55 Minuten längste und furchterregendste Video von Startrainerin Jillian Michaels aus. In diesem grinsten mir drei glückliche Muskel-Barbies bei jeder Übung freudestrahlend entgegen und schlugen mir vor, im Falle von Erschöpfung doch einfach ein bisschen auf der Stelle zu joggen. Aktive Pause nennt sich das, passive Aggressionen habe ich dabei entwickelt. Das Ende vom Lied: Mein Muskelkater setzte etwa fünf Sekunden nach Beenden des Videos ein, bemerkt habe ich ihn beim Öffnen des Fensters, das von all meinem Schweiß komplett beschlagen war. (True story!)
Am letzten Sporttag ging ich dann wieder schwimmen – endlich wieder Zeit für richtigen Sport! Im Vergleich zum YouTube-Video fast schon entspannend.