Special Announcement: Im Juni starte ich einen Selbstversuch und werde einen vollkommen alkoholfreien Monat einlegen. Ihr denkt euch jetzt vielleicht: Laaaangweilig, einen Monat lang die Finger von der Bierflasche lassen, das sollte ja wohl hoffentlich kein Problem sein. Und wenn es ein Problem ist, dann hast du ein Problem. (so, oder so ähnlich 😉 ) Und da habt ihr natürlich völlig recht und ich denke ganz genau so. 30 Tage lang Schorle statt Schnaps, Wasser statt Wodka – um doch noch ein paar Alliterationen in diesen ungewohnt alliterationsfreien Monatsvorsatz hineinzubringen – das mach ich doch mit links.
Oder? Schließlich dachte ich im März, dass mir mein vegetarischer Monat bzw. Meatless March wahnsinnig schwer fallen würde, und am Ende hatte ich damit nicht ansatzweise Probleme. Um genau zu sein habe ich seitdem sogar nur sehr vereinzelt Fleisch gegessen und mich nun zwei Monate später sogar dazu entschieden, inoffiziell und heimlich (psst!) so lange und konsequent wie nur möglich weiter vegetarisch zu leben. Ihr seht also, man kann sich hinsichtlich der Schwierigkeitsstufe solcher Monatschallenges gewaltig täuschen (über mein ganz und gar nicht zauberhaftes Versagen im Magic May bin ich noch nicht ganz hinweg) und nicht nur deshalb freue ich mich auf mein spannendes Sozialexperiment “Alkoholfreier Monat”, das mir bestimmt einige Erkenntnisse über mich selbst und mein Umfeld liefern wird (#SoDeep).
Werde ich es schaffen? Was macht man eigentlich im Juni, wenn man sich nicht mit einer kühlen Radlermaß im Biergarten erfrischen kann? Wird mein alkoholfreier Monat meinen Geldbeutel schonen oder gar meine Produktivität steigern, da ich mich nicht mehr viermal die Woche in feuchtfröhlichen Bars rumtreiben kann (Studentenklischees confirmed)? Und was passiert eigentlich mit dem angebrochenen Bier-Obatzda in meinem Kühlschrank? To be continued…